Dreamers

Dreamers

Träume hinter verschlossenen Türen, Freiheit durch Fantasie und Hoffnung: Eine visuell-poetische Odyssee über die Suche nach Freiheit, Liebe und Freundschaft in einem Asylzentrum – und über die Notwendigkeit, Regeln zu brechen.

Isio ist aus Nigeria geflüchtet. Sie lebt ohne Papiere in England, bis sie aufgegriffen und in ein Asylzentrum gebracht wird. Dort hält sie sich an jede Vorschrift – in der Hoffnung auf ein faires Verfahren. Doch ihre Mitbewohnerin Farah sieht das anders: Wer sich an die Regeln hält, gewinnt hier nichts.

Während Isio versucht, in diesem Übergangsraum zu überleben, entstehen neue Freundschaften – und neue Gefühle. Doch je länger sie wartet, desto deutlicher wird, wie brüchig das Versprechen von Sicherheit ist. Wer überleben will, muss eigene Wege finden.

Das zärtliche, aber schonungslose Spielfilmdebüt von Joy Gharoro-Akpojotor ist inspiriert von ihrer eigenen Geschichte im britischen Asylsystem. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2025 und eröffnete das Pink Apple Queer Film Festival 2025.