To Kill a Mongolian Horse

To Kill a Mongolian Horse

 

Donnernde Pferdehufe, elegante Akrobatik: ein intimes Porträt über Männlichkeit und Tradition in der Krise  – aus weiblicher Perspektive.

Saina versucht tagsüber, als Pferdehirt über die Runden zu kommen und für seine Familie zu sorgen, während er nachts in atemberaubenden Pferdeshows als majestätischer Ritter auftritt.

Die Welt, in der Saina aufgewachsen ist – die Steppen der Inneren Mongolei – verändert sich dramatisch. Während er sich im Hinterland noch immer um seinen mürrischen Vater und die Pferde seiner Familie kümmert, suchen alle um ihn herum das bessere Leben in der Stadt. Auch Saina jongliert zwischen Tradition und Moderne, zwischen Stadt und Land, zwischen Vater und Ex-Frau mit Kind, und versucht, seinen Weg zu finden ohne seine Wurzeln zu verleugnen.

Das starke Debüt der jungen chinesischen Regisseurin Xiaoxuan Jiang, wurde am Venedig Film Festival mit dem Preis für das beste Drehbuch und die beste Regie ausgezeichnet und erhielt  eine Spezialerwähnung beim  Busan International Film Festival.



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Dreamers

Dreamers

Träume hinter verschlossenen Türen, Freiheit durch Fantasie und Hoffnung: Eine visuell-poetische Odyssee über die Suche nach Freiheit, Liebe und Freundschaft in einem Asylzentrum – und über die Notwendigkeit, Regeln zu brechen.

Isio ist aus Nigeria geflüchtet. Sie lebt ohne Papiere in England, bis sie aufgegriffen und in ein Asylzentrum gebracht wird. Dort hält sie sich an jede Vorschrift – in der Hoffnung auf ein faires Verfahren. Doch ihre Mitbewohnerin Farah sieht das anders: Wer sich an die Regeln hält, gewinnt hier nichts.

Während Isio versucht, in diesem Übergangsraum zu überleben, entstehen neue Freundschaften – und neue Gefühle. Doch je länger sie wartet, desto deutlicher wird, wie brüchig das Versprechen von Sicherheit ist. Wer überleben will, muss eigene Wege finden.

Das zärtliche, aber schonungslose Spielfilmdebüt von Joy Gharoro-Akpojotor ist inspiriert von ihrer eigenen Geschichte im britischen Asylsystem. Der Film feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2025 und eröffnete das Pink Apple Queer Film Festival 2025.