My Sunny Maad

My Sunny Maad

Als sich Herra, eine junge Tschechin, in Nazir, einen Afghanen, verliebt, hat sie keine Ahnung, was für ein Leben sie im Post-Taliban-Afghanistan im Jahr 2011 erwartet. In der Familie, in die sie sich integriert, gibt es den liberalen Grossvater, den hochintelligenten Adoptivsohn Maad und die Schwägerin Freshta, die alles tun würde, um dem gewalttätigen Griff ihres Mannes zu entkommen.

MY SUNNY MAAD trifft mitten ins Herz. Mit Feingefühl und Humor erleben wir, wie sich ein Familiengefüge neu sortiert. Es ist ein starker, menschlicher Film, der durch die aktuellen Ereignisse in Afghanistan leider täglich an Bedeutung gewinnt. Die gelungene Kombination aus ästhetischer Animation und einer mitreissenden Geschichte begeistert nicht nur Animationsfans. So hat MY SUNNY MAAD bereits zahlreiche Jurypreise abgeräumt, unter anderem in Annecy, und wurde für einen Golden Globe nominiert.

Pressestimmen
«Dieser schonungslos ergreifende Film verdient grosse Aufmerksamkeit. Mit einer Mischung aus gedämpftem magischem Realismus und ungefilterten, harten Wahrheiten thematisiert Pavlátová die verletzliche Position von Frauen in einer streng patriarchalischen Gesellschaft.»
Carlos Aguilar, New York Times

«Die aktuellen Ereignisse in Afghanistan sollten den Wunsch wecken, diesen starken, humanistischen Film zu sehen, der in Annecy mit dem Jurypreis ausgezeichnet wurde.»
Alissa Simon, Variety

«Mit seinen grossen, traurigen Augen und seinem übergrossen Schädel ist Maad ein wenig anders als die anderen Kinder. Er verkörpert die Menschlichkeit, Toleranz, Liebe und Hoffnung, die im Mittelpunkt dieser bezaubernden und sensibel umgesetzten Geschichte stehen.»
Wendy Ide, Screendaily

«Eine scharfe, eindringliche Beobachtung einer Frau, die ihre Vorstellung von einer Beziehung ändern muss, während sie gleichzeitig die Entscheidungsfreiheit aller anderen ermutigt.»
Vassilis Kroustallis, Zippy Frames

Promotionspartner:innen
HSLU Design & Kunst | FIFDH | AsyLex | Brava (ehem. Terre des femmes) | Amnesty International Ticino | Seebrücke Schweiz | CzechIN Zürich | Český Klub Zürich | Botschaft der Tschechischen Republik in Bern

Deux

Deux

Nina und Madeleine wohnen seit Jahrzehnten im obersten Stockwerk Tür an Tür. Alle glauben, dass sie einfach Nachbarinnen sind. Sie kommen und gehen zwischen den beiden Wohnungen hin und her, geniessen und teilen Freuden des täglichen Lebens, bis ein unvorhergesehenes Ereignis ihre Beziehung auf den Kopf stellt. Dieses Ereignis bringt Madeleines Tochter dazu, nach und nach die Wahrheit über die beiden Freundinnen zu enthüllen.

Pressestimmen
«Bewegende Hommage an die Fähigkeit der Liebe» Variety
«Ein leiser, tief bewegender Film» Kath.ch, Sarah Stutte
«Ein Plädoyer für Freiheit und Leidenschaft» Seniorweb.ch, Hanspeter Stalder
«Ein film der Blicke und Gesten» Kulturtipp, Urs Hangartner
«Ein herzerwärmendes Drama» Züritipp

Interview Philippo Meneghetti CNC

Promotionspartner
bern.lgbt
CooL Christliche Organisation von Lesben
Display Magazin
gay.ch
Les Jeudis
LOS Lesbenorganisation Schweiz
L-Punkt
Mannschaft
Milchjugend
Queeraltern
Radio Grenzenlos
Zürich Accueil

DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021

DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021

Der Weg VON DER KÜCHE INS PARLAMENT war für die Schweizer Frauen steinig und lang – vier Generationen mussten dafür kämpfen, dass das männliche Stimmvolk den Frauen das Recht auf politische Mitbestimmung gewährte. Mit Feingefühl und Humor zeichnet Stéphane Goëls Dokumentarfilm DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021 diesen Weg nach.

Politikerinnen, Aktivistinnen und Expertinnen wie Elisabeth Kopp, Ruth Dreifuss, Tamara Funiciello, Marina Carobbio, Amélie Christinat, Marthe Gosteli, Gabrielle Nanchen, Patricia Schulz, Brigitte Studer und Simone Chapuis-Bischof beschreiben ihren Kampf für die egalitäre Sache. Im reichen Archivmaterial, in dem auch gewöhnliche Bürger*innen zu Wort kommen, spiegelt sich der Mentalitätswandel während eines Jahrhunderts.

Der Jubiläums-Kinofilm im Namen der Gleichberechtigung – ein vergnügter und tiefer Einblick im Kampf ums Frauenstimmrecht.

Offizielle Promotionspartner*innen
nateil14giugno | Associazione Cultura Popolare | FAFTplus | Coordinamento donne della sinistra | Commissione consultiva per le pari opportunità | Amnesty International Switzerland | GISO Ticino | Brava NGO | Gosteli Stiftung | CH2021 | Humanrights | Frauenstadtrundgang Basel, Winterthur, Luzern und Zürich | Grünliberale Frauen Schweiz, Grüne Stadt Zürich und Grüne Basel Stadt | Bernisches Historisches Museum, “Unerhört” 50 Jahre Frauenstimmrecht Schaffhausen, Haus der Museen Olten und Historisches Museum Luzern | 50 Jahre Frauenstimmrecht Basel, Frauenstreik Zürich, Frauenstimmrecht Zug, Frauenstreik Solothurn, Frauen Aargau | Fembit, Schweiz. Bäuerinnen- und Landfrauenverband und Evangelische Frauen Schweiz

Der Ast, auf dem ich sitze

Der Ast, auf dem ich sitze

Eine Steueroase in der Schweiz, ein halbherziger Kampf gegen Steuersünder in Deutschland, ein ehemals wohlhabendes afrikanisches Land, das durch Weltmarktpreise von Rohstoffen in den Abgrund geführt wurde: Was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat, steht für ein globales Wirtschaftssystem, das unser aller Leben bestimmt – und die Filmemacherin ist mitten drin.

Seize Printemps (Spring Blossom)

Seize Printemps (Spring Blossom)

Suzanne ist 16 Jahre alt. Sie langweilt sich mit Gleichaltrigen. Jeden Tag kommt sie auf ihrem Weg zur High School an einem Theater vorbei. Dort lernt sie einen viel älteren Mann kennen, der zu ihrer Obsession wird. Trotz ihres Altersunterschieds finden sie in einander eine Antwort auf ihre Langeweile und sie verlieben sich. Doch Suzanne hat Angst, das Leben zu verpassen – das Leben einer 16-Jährigen, für das sie so sehr gekämpft hatte, um es auf die gleiche Weise wie ihre Altersgenossen zu genießen.

SWEAT

SWEAT

Drei Tage im Leben der ‘Fitfluencerin’ Sylwia Zajac, deren Präsenz in den sozialen Medien sie zu einer Berühmtheit gemacht hat. Obwohl sie Hunderttausende von Anhängern hat, von loyalen Mitarbeitern umgeben ist und von Bekannten bewundert wird, ist sie eigentlich immer auf der Suche nach echter Intimität.

Pressestimmen
«Ein spannender Blick auf das im digitalen Zeitalter neue Verständnis von Gemeinschaft und Nähe.» Filmbulletin

«Ein beklemmendes, spannend inszeniertes Influencer-Drama, das den Nerv der Zeit trifft.» Outnow.ch

«Eindrückliches Porträt einer modernen jungen Frau und ein herausforderndes Dokument über die Welt der Social Media.» Der andere Film

«Kolesnik ist so unwiderstehlich wie ein Powerriegel.» The Hollywood Reporter

«Kolesnik hat eine so magnetische Präsenz auf der Leinwand, dass es ein Wunder ist, dass dieser Film ihre erste Hauptrolle ist.» Indiewire

Offizieller Promotionspartner
Activ Fitness
Migros Fitness Park Zürich

Kühe auf dem Dach

Kühe auf dem Dach

Zwischen Ziegen, Kühen und Alpen wird Fabiano (38) Vater. Doch die Idylle trügt: Er ist bemüht den Alpkäse so herzustellen wie das seine Aussteiger-Eltern in den 70er machten. Neben Schulden nagen auch noch Schuldgefühle an ihm. Im Vorjahr verunfallte ein mazedonischer Schwarzarbeiter tödlich. Seitdem lässt sein Tod Fabiano nicht mehr los. Wie können er und seine Freundin Eva unter so schwierigen Umständen ein gemeinsames Leben mit ihrem Nachwuchs aufbauen?

Vor der imposanten und bedrückend-stillen Kulisse der Tessiner Alpen, entpuppt sich Aldo Gugolz’ Film als spannende Gratwanderung zwischen Kriminalfall und feinfühligem Portrait eines jungen Landwirten.

Offizielle Promotionspartnerschaft mit
Slow Food Schweiz
Schweiz. Bäuerinnen- und Landfrauenverband

Wildland (KØD & BLOD)

Wildland (KØD & BLOD)

“Du bist völlig zugedröhnt, Schätzchen”, sagt Mads’ Mutter, als sie ihn mit einem Kuss auf die Lippen begrüßt. Diese Familie bricht alle moralischen – und legalen – Richtlinien. Dies muss die 17-jährige Ida nachdem sie ihre Mutter bei einem Autounfall verloren hat, auf die harte Tour lernen. Sie wird von ihren Cousins, die sie allerdings kaum kennt, im neuen liebevollen Daheim aufgenommen. Doch schon bald verschwimmen Grenzen immer mehr und Ida findet sich zwischen Sicherheit und dem Reiz des wilden Lifestyles ihrer Cousins hin- und hergerissen. Angeführt von der fürsorglichen, aber disziplinierenden Matriarchin, werden nämlich kriminelle Aktivitäten verübt, die Ida bald vor eine Entscheidung stellt: Sicherheit oder wildes Leben im Clan?

Jeanette Nordahls Film ist eine fesselnde Studie über Familie und Dysfunktionalität, die Liebe und die Komplexität des Begehrens. Ein intensiver Film, der in die Tiefe geht und sich als mutiges und intelligentes Debüt beweist.

Golden Age

Golden Age

Zärtlich und durchgehend unterhaltsam gibt Golden Age Einblicke in die wundersame Welt der Superreichen in der Altersresidenz in Miami: ob tägliche Happy Hour oder verrückte Halloween Party, alles ist möglich.

Golden Age öffnet exklusiv die Türen des «Palace» und lässt uns teilhaben am Alltag derjenigen, die keine Sorgen mehr haben müssen. Sie sind guter Dinge, finanziell unabhängig und leisten sich nochmals alles, was das Herz begehrt. Doch auch der endlose Luxus verdeckt nicht, dass hier aus dem Altern ein Business gemacht wird. Der Film begleitet die Damen und Herren in ihrem pompösen Lebensabend und das Personal in seiner Arbeitswelt ohne je die Absurditäten ins Lächerliche zu ziehen.

 

 

Insulaner

Insulaner

Manchmal ist die Schweiz eben doch eine Insel: mitten im chilenischen Archipel liegt die kleine Robinson Crusoe Insel, mit Internetverbindung, Fernsehen und sogar ein paar wenigen Fahrzeugen für die 600 Insulaner. Alle sind sie Nachkommen eines Berner Aristokraten. Der Grossteil der Bevölkerung lebt vom Langustenfang und vom Tourismus. Die Insulaner lieben ihre unwirtliche und von Stürmen umtoste Insel, sind stolz auf ihre helvetische Abstammung und halten seit Generationen an der Schweizer Kultur fest, die Alfred von Rodt 1877 als erster helvetischer Kolonialherr mitbrachte. Als Sündenbock des Berner Adels brach er mit seiner Familie, eroberte als Söldner ferne Welten und gründet sein eigenes kleines Königreich – die Robinson Crusoe Insel.

INSULANER ist eine sanfte Hymne der Eroberung mit Pedro Lenz’ Erzählstimme, die schmunzelnd auf uns Schweizer blickt – von ganz weit her.