Polish Prayers
- Kinostart9. November 2023
- Production year2022
- CountrySchweiz, Polen
- Length84
- LanguageOV PL de-fr / it-de
- ProductionFirst Hand Films
- DirectorHanka Nobis
- Cast
- Age restriction16
- Festivals
Zurich Film Award, Best Director
International Documentary Film Festival, Amsterdam
Solothurner Filmtage Opera Prima
Locarno Film Festival Panorama Suisse
DocsBarcelona International Documentary Film Festival
Docs Against Gravity Film Festival, Warsaw
Crossing Europe Film Festival, Linz
GoEast, Wiesbaden
Pink Apple Filmfestival, Zürich
CPH:DOX International Documentary Film Festival, Copenhagen
Thessaloniki Documentary Festival
One World - Human Rights Film Festival, Prague
DocPoint, Tallinn
International Queer Film Festival, Lisbon
Human Rights Film Festival, Berlin
We Do Festival, Norway
Dokufest, Kosovo
UMFF, South Korea
Documentary Film Festival, New York
Festival des Libertés, Brussels
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Story
Hanka Nobis erhält den Zurich Film Award für beste Regie (30.10.2023) – Auszug aus dem Jurystatement: Der Debutfilm zeigt anhand der Entwicklung seines jungen Protagonisten eindrücklich auf, dass die jahrelange Polarisierung der politischen Landschaft in Polen zu einer Spaltung in der Gesellschaft führt. So wird der Film nicht nur zum feinfühligen Spiegel einer jungen Generation, sondern zum Porträt einer ganzen Nation. Mit aussergewöhnlichem Zugang, empathischer Kamera, fliessendem Schnitt und einem Musikkonzept, das direkt dem Inneren der Jugendbewegungen entspringt, kreiert die Filmemacherin ein kompromissloses Werk, das viele Fragen aufwirft und eine Debatte eröffnet, die nicht nur in Polen geführt werden muss. Zurich Film Award
Einer der rührendsten und hoffnungsvollsten Dokumentarfilme seid langem! ARTTV https://arttv.ch/film/polish-prayers/
Ein fesselndes Debüt – ebenso erhellend wie schockierend. – FILMUFORIA
Ein starkes und kompromissloses Werk – und ein berührendes Debüt, intensiv und tiefgründig, ohne wertend zu sein. – CINEUROPA
Als traditioneller Katholik in Polen vertritt der 22-jährige Antek zutiefst konservative Ansichten. Doch mit der ersten Liebe kommen ihm auch erste Zweifel – zunächst am Verbot von vorehelichem Sex und schliesslich an der Existenz Gottes.
Der 22-jährige Antek ist dazu ausersehen, zum religiösen Anführer der ultrakonservativen Polnischen Bruderschaft aufzusteigen. Diese organisiert Gegendemonstrationen zu LGBTQI-Veranstaltungen und trifft sich zu Männlichkeitsritualen im Wald. Doch als Antek kurz vor der Beförderung steht, beginnt er, die moralischen Grundsätze zu hinterfragen, für die er jahrelang gekämpft hat.
Über vier Jahre hinweg begleitet die Filmemacherin Hanka Nobis den charismatischen und sensiblen jungen Mann, der sich immer weniger mit althergebrachten Werten identifizieren kann. Im Austausch mit einem sich stetig ändernden Freundeskreis entwickelt Antek seine eigene Meinung dazu, was es bedeutet, ein guter Mensch zu sein.
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