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Laundry
Im Jahr 1968, unter einem gewalttätigen und unterdrückerischen Apartheid-Regime in Südafrika, kollidieren die Ambitionen eines jungen Mannes, Jazzmusiker zu werden, mit der Verantwortung, das Wäschereigeschäft seiner Familie zu erhalten – während die Rassendiskriminierung gegenüber schwarzen Unternehmern zunimmt und ihn zwingt, sich zwischen Ehrgeiz und Überleben zu entscheiden.
Qui vit encore
Tief bewegend und von stiller Wucht – ein eindringlicher Film über Verlust inmitten der humanitären Katastrophe – und darüber, Identität in düsteren Zeiten zu bewahren.
Eine Kreidekarte, skizzenhaft gezeichnet, die Umrisse von Gaza und nichts als Worte: Neun palästinensische Geflüchtete erzählen vom Leben im Gazastreifen vor dem Krieg und vor der Flucht aus der Hölle. Sie sprechen über ihre tiefe Verbundenheit mit der Heimat Gaza, der Familie und den Freunden.
Ihr früheres Leben liegt in Schutt und Asche. Indem die Geflüchteten das Erlebte im Gespräch teilen, finden sie zu sich selbst und ins Leben zurück. Sie sind keine Geister mehr.
QUI VIT ENCORE ist ein Film wie kein anderer: intim, menschlich und universell. Er erzählt die Geschichte von Gaza durch diejenigen, die seine Zukunft aufbauten: Unternehmerinnen und Unternehmer, ein Musiker, eine Ärztin und eine Influencerin. Durch ihre Augen entdecken wir eine Realität, die auf der Leinwand nur selten gezeigt wird, fernab der Bilder aus den Nachrichten, geprägt von Widerstandskraft, Kreativität und Hoffnung.
Dieser tief humanistische Film, der seine internationale Premiere in der renommierten Sektion Giornate degli Autori in Venedig feierte, hat große emotionale Resonanz ausgelöst und den Preis The Cinema & Arts 2025 gewonnen. Auch auf der Mostra Internacional del Cinema de São Paulo wurde der Film – für seine erzählerische Kraft und seine gesellschaftliche Relevanz – gewürdigt.
Promtionsparterschaften
Amnesty International Switzerland | Ärzte ohne Grenzen Schweiz
Barbara Buser – Pionierin der Nachhaltigkeit
Die preisgekrönte Basler Architektin Barbara Buser rettet Gebäude vor dem Abriss und baut diese mit wiederverwendetem Material um. Sie verwandelt ehemalige Industrieareale zu urbanen Lebensräumen, die für einen sorgfältigen Umgang mit unserer Umwelt und dem Miteinander stehen.
Als Frau, die in einer Männerdomäne erfolgreich ihren eigenen Weg geht, ist Barbara Buser Vorbild für die junge Generation, die für eine nachhaltigere, gerechtere Welt kämpft. Ausgezeichnet mit allen wichtigen Architekturpreisen weltweit, ist die Visionärin gefragt bei allen Forschungszentren der Universitäten und Technischen Hochschulen in der Schweiz und weltweit.
Barbara Buser ist die Pionierin der Nachhaltigkeit und beeindruckt durch ihre Weitsicht, ihren Durchsetzungswillen und ihre unbändige Schaffenskraft. Sie hat Areale, öffentliche Räume, Häuser und Plätze in Winterthur, Basel und Zürich – um nur einige wenige Orte zu nennen – nachhaltig zu lebendigen und zukunftsweisenden Begegnungsorten umgestaltet.
2020 erhielt sie den Meret Oppenheim Preis. Sie studierte an der ETH und arbeitete in Kooperation mit der Technischen Hochschule im Sudan und Tanzania bevor sie in der Schweiz ihre Visionen für zukünftiges Bauen anfing umzusetzen.
Barbara Buser – Pionierin der Nachhaltigkeit – ein Film, der erstaunliches vermittelt, inspiriert und zum Nachdenken anregt – all das mit viel Schwung, Humor und Leichtigkeit.
Kalari Kid – She Hits Back
In einer von geschlechtsspezifischer Gewalt geprägten Gesellschaft erobern Arushi (9) und Milena (21) mit Hilfe von Kalari, der ältesten Kampfkunst der Welt, ihren Platz zurück. Der Film Kalari Kid zeigt ihren Weg zur Emanzipation und zur Freiheit, um eines Tages die Frauen zu sein, die sie sein möchten.
Sie sind neue Heldinnen in einem Land, in dem Gewalt gegen Frauen historische und alltägliche Realität ist. Im gemeinsamen Kampf, sich in der Gesellschaft zu positionieren und damit Traditionen zu brechen, spielen Religion und Herkunft keine Rolle. Diese Frauen blicken in eine Zukunft, die sie selbst mit Anmut und Entschlossenheit zum Besseren gestalten wollen. Sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand – und das mit einer jahrhundertealten Kampfkunst.
La Beauté de l’Âne
Die Filmemacherin Dea Gjinovci und ihr Vater, der seit sechzig Jahren im Exil in Genf lebt, kehren in sein Heimatdorf Makermal im Kosovo zurück. Das Dorf wurde im Krieg zerstört, und das Einzige, was blieb, sind die Erzählungen der noch lebenden Dorfbewohner. Es ist eine Gemeinschaft der Resilienz, und so ist auch ihre Geschichte.
In der tief berührenden Doku-Fiction begibt sich die Filmemacherin gemeinsam mit diesen Menschen und ihrem Vater auf eine Spurensuche in die Vergangenheit. Zusammen lassen sie die Erinnerungen des Vaters aus seiner Kindheit, dem Kosovo der 1950er-Jahre, wieder aufleben. Sie enthüllen Erschütterndes, erinnern sich an Alltägliches und vieles bleibt unbeantwortet, beispielsweise das mysteriöse Verschwinden der Großmutter.
Dea Gjinovci zeigt mit ihrem herzbewegenden Film, wie wichtig es ist, Geschichte aufzuarbeiten.





