A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe

A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe

Sie dachte, das würde ihr nie wieder passieren.
Er wusste nicht einmal, dass es so etwas gibt.
Eine Frau, ein Junge und eine unmögliche Liebesgeschichte.

Anna (Sophie Rois) ist 60, wohnt allein in Westberlin und hat ihre Karriere als gefeierter Schauspiel-Star lange hinter sich gelassen. Adrian (Milan Herms) ist 17 Jahre alt und hat Anna auf offener Strasse deren Handtasche gestohlen. Normalerweise würden zwei so unterschiedliche Menschen wohl kein zweites Mal zusammentreffen, doch das Schicksal hat andere Pläne. Denn Anna, die nebst ihrem Nachbarn Michel (Udo Kier) so gut wie keine sozialen Kontakte mehr hat, lässt sich überreden, als Stimm-Coachin einem jungen Mann mit Sprachstörung Unterricht zu geben. Und wie es der Zufall will, ist ihr neuer Schüler niemand anderes als Adrian.

Nicolette Krebitz entwirft in AEIOU eine Beziehung, die mit viel Zärtlichkeit und einem wilden, poetischen Handstrich nicht nur überrascht, sondern beide Figuren zu integren, sich miteinander selbstermächtigten, lernenden Individuen macht. Keine:r fühlt Schuld, keine:r fühlt Scham, beide fühlen die Liebe und sind dennoch ganz bei sich selbst, gemeinsam einsam, aber nicht in der sonst in dieser Phrase liegenden Mutlosigkeit. Im Gegenteil, es ist ein wilder, unberechenbarer Mut, der hier über allem steht und die Charakterentwicklung vorantreibt. Axel Timo Purr, Artechock

Becoming Giulia

Becoming Giulia

Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Schritt für Schritt findet sie die Balance zwischen der wettbewerbsorientierten und anspruchsvollen Welt einer Elite-Ballettkompanie und ihrem neuen Familienleben. Der Film taucht von 2019 bis 2021 in den Mikrokosmos des grossen Opernbetriebs ein und wirft einen intimen und engagierten Blick auf die Reise einer Frau, die ihren Körper und damit sich selbst zurückerobert, um wieder auf der Bühne zu stehen.

Promotionspartner:innen
Ballettschule für das Opernhaus Zürich | Ballettschule Theater Basel | Musik Akademie Basel | BETA: Verein Berner Tanzschaffende | Balletschool Barbara Bortoli | Tanzbuudä | Ballettschule Luzern | Ballettschule Looser-Weileman | Ballettschule Elena Abramova | Ballett und Tanz- Forum Spitzenschuh | Ma Danza: Schule für Ballett und Moderner Tanz | Tanzwerkstatt Fame | Tanzwerk 101 | Musikschule Kellenberger | Tanzbüro Basel | Studio 1: Dance Without Limits | Musikschule Zürcher Oberland | pilates stube | pilates bern | pilates zürich | true Pilates | BASI Pilates Academy Lugano | SDI – Scuola di Danza Ingrid | La Scuola di danza Maria Selvini | Festa Danzante Ticino | Cineclub del Mendrisiotto | elle effe scuola danza e Pilates | faftplus |

Robuste

Robuste

Aïssa, eine junge Ringerin, ist für wenige Wochen die Sicherheitsbeauftragte von Georges. Der berühmte Filmstar ist etwas abgeschlagen und resigniert. Zwischen der pragmatischen Leibwächterin und dem desillusionierten Star entwickelt sich eine besondere Beziehung.

ROBUSTE ist eine humorvolle Beobachtung über Freundschaft, Toleranz und Vergebung. Mit Fingerspitzengefühl und Liebenswürdigkeit beschreibt der Film die Entwicklung eines speziellen Bandes zwischen zwei unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Welten.

Lukumuena fasziniert mit ihrem spielerischen Durchsetzungsvermögen, und lässt sich nie von ihrem grossen Kinopartner vereinnahmen. Ein grosses Talent, gerade eben zum neuen Gesicht des Französischen Kinos erkoren. Depardieu brilliert mit einer lustvollen Persiflage seiner selbst als unausstehlichem und ungeduldigem Narren.

Pressestimmen
«Der Film stützt sich auf einen scharfsinnigen Schreibstil, einfühlsam gezeichnete Charaktere und eine schöne, grösstenteils acapella gespielte Musik, die die sehr menschlichen Aspekte dieser seltsamen Freundschaft hervorhebt.»
Wendy Ide, Screendaily

«Filme müssen nicht überraschen, um zu bezaubern, und so sind wir durch und durch bezaubert, wenn der Film tatsächlich seinen unerwartetsten Schlag ausführt.»
Jessica Kiang, Variety

«Umwerfend ist die Art und Weise, wie Déborah Lukumuena, die in Divines (2016) von Houda Benyamina bekannt wurde, ihren Platz angesichts des ‹Monsters› findet, das sie im Film vereinnahmt. Die junge Schauspielerin hat genug Durchsetzungsvermögen, Persönlichkeit und Talent, um sich nicht von einem großen Star verschlingen zu lassen.»
Véronique Cauhapé, Le Monde

Promotionspartner:innen:
Ringclub Winterthur | Wrestling Academy Bern | Vivacitas | Delta Security AG | VSSU | Rainbow Sport Zürich

Les nouvelles Èves – Heldinnen des Alltags

Les nouvelles Èves – Heldinnen des Alltags

2021: Die Schweiz feiert 50 Jahre Frauenstimmrecht. Wie sieht die Alltagsrealität der Frauen in der Schweiz heute aus? Ein Kollektiv aus preisgekrönten Regisseurinnen, Produzentinnen und Kamerafrauen widmen sich dieser Frage, indem sie sechs Protagonistinnen in ihrem Alltag begleiten.

Die pensionierte Valeria Kepner in Lugano (64) haushaltet mit ihrer knappen Pension und verliebt sich neu. Die Baslerin Naima Cuica (44), ursprünglich aus Venezuela, kämpft sich von der Kantinenmitarbeiterin zur Pflegefachfrau hoch. Sophie Swaton (42), Professorin in Lausanne, jongliert ihre Karriere und die Erziehung ihrer drei Kinder. Die Opernsängerin Sela Bieri in Zürich wird in ihrer Berufswelt mit stereotypen Genderrollen konfrontiert, während ihr Partner zu Hause den Haushalt der 4-köpfigen Familie führt. Delphine Rozmuski (18), Studentin in Genf, spürt ihrer Geschlechtsidentität nach und Cosima Scheck (9) aus Bolligen begegnen in ihrem kindlichen Alltag stereotype Bilder, die sie hinterfragt. Wir sehen ihre Kämpfe, ihre Träume und erleben wie die Portraitierten, die sich aktiv gegen Rollenzuschreibungen wehren, über Hindernisse stolpern und trotzdem immer wieder aufstehen.

Getragen vom Echo des Frauenstreiks 2019, sind sie LES NOUVELLES ÈVES, die Heldinnen des Alltags, welche die immer noch aktuellen Geschlechterungleichheiten in der Schweiz herausfordern.

Promotionspartner:innen:
Association La Red | alliance f | Fembit | Womenmatters | SWAN | Tea Room | Katholischer Frauenbund Basel | Frauenstadtrundgang Zürich | Frauenstadtrundgang Luzern | Feministischer Salon Basel | Feministisch Fakultät Zürich | ETH Zürich Diversity | Eidg. Büro für Gleichstellung | CVP Frauen Basel-Stadt | Caritas Zürich | Women Lawyers Switzerland | FAFTPlus Ticino

Ein grosses Dankeschön an:
migros kulturprozent
migros magazin

Miraggio

Miraggio

Mali – Algerien – Libyen – Italien. Zehn Jahre dauerte Issas Flucht von Westafrika auf das europäische Festland. Doch nach seiner Ankunft in Rom wartet einzig ein Leben in Obdachlosigkeit auf den jungen Mann. Ein ähnliches Schicksal teilen Drissa und Sekou, die in italienischen Asylzentren auf eine Aufenthaltsbewilligung warten. Oder Bubu, der sich von Job zu Job hangelt und unfreiwillig weiterwandern muss. Und da ist Alassane, der in einem Flüchtlingscamp nahe Rom ohne Dokumente in völliger Ungewissheit lebt. Sie alle finden sich nach einer zermürbenden Odyssee desillusioniert in einem Vakuum des Wartens wieder. MIRAGGIO hält ihr Dasein in der Schwebe fest. Ein so emotionaler wie dringlicher Kommentar zur Situation von geflüchteten Menschen in Europa.

Promotionspartner:innen
Aletheia Refugee Camp Support | Amnesty International Lokalgruppe Thurgau | Casa Astra | Frei Platz Aktion Zürich | Solinetz Luzern | SOS Ticino | Volontariato Ticino | youngCaritas

a-ha: The Movie

a-ha: The Movie

a-ha’s Hit Take On Me ist immer noch einer der meistgespielten Songs des letzten Jahrhunderts. Über 30 Jahre später begleitet A-HA THE MOVIE die Band über einen Zeitraum von vier Jahren und erzählt, wie drei junge Männer ihrem unmöglichen Traum, gross rauszukommen, folgten. Als Take On Me 1985 Platz 1 der Billboard-Charts erreichte, wurde dieser Traum wahr.

Fast 35 Jahre nach ihrem Durchbruch verzaubern a-ha mit ihrer melancholischen, zeitlosen Musik immer noch auf der Bühne. Sie touren um die Welt, fahren dabei aber in getrennten Autos. Sie treffen sich nur auf der Bühne, während sie der einen Sache nachgehen, die sie lieben: Musik machen.

Der Film von Thomas Robsahm und Aslaug Holm schildert hautnah die herausfordernde kreative und persönliche Dynamik einer Gruppe von drei starken Individuen. Dies ist eine Geschichte über grosse Musik, grosse Ambitionen, zerbrochene Freundschaft – und vielleicht Vergebung.

Pressestimmen
«Stur, witzig und vor allem grundehrlich.» Outnow.ch, Dani Maurer

Promotionspartner
Hjem – Norgesklubben Sveits
Norsk med Rita

Copilot

Copilot

Mitte der 90er Jahre lernt Asli Saeed kennen. Aslis erste Liebe verändert ihr Leben für immer – bevor sie die ganze Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

Als die kluge Medizinstudentin Asli Mitte 90er Jahre den charismatischen Saeed trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick. Das Liebespaar heiratet, und Asli schwört, Saeed treu zu sein und seine Geheimnisse niemals zu verraten. Ihre Zukunft sieht rosig aus, doch als das einundzwanzigste Jahrhundert anbricht, trifft Saeed eine Entscheidung, die nicht nur Aslis Träume zerschmettert, sondern die ganze Welt bis ins Mark erschüttert.

Deux

Deux

Nina und Madeleine wohnen seit Jahrzehnten im obersten Stockwerk Tür an Tür. Alle glauben, dass sie einfach Nachbarinnen sind. Sie kommen und gehen zwischen den beiden Wohnungen hin und her, geniessen und teilen Freuden des täglichen Lebens, bis ein unvorhergesehenes Ereignis ihre Beziehung auf den Kopf stellt. Dieses Ereignis bringt Madeleines Tochter dazu, nach und nach die Wahrheit über die beiden Freundinnen zu enthüllen.

Pressestimmen
«Bewegende Hommage an die Fähigkeit der Liebe» Variety
«Ein leiser, tief bewegender Film» Kath.ch, Sarah Stutte
«Ein Plädoyer für Freiheit und Leidenschaft» Seniorweb.ch, Hanspeter Stalder
«Ein film der Blicke und Gesten» Kulturtipp, Urs Hangartner
«Ein herzerwärmendes Drama» Züritipp

Interview Philippo Meneghetti CNC

Promotionspartner
bern.lgbt
CooL Christliche Organisation von Lesben
Display Magazin
gay.ch
Les Jeudis
LOS Lesbenorganisation Schweiz
L-Punkt
Mannschaft
Milchjugend
Queeraltern
Radio Grenzenlos
Zürich Accueil

Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine vergessene Heldin

Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine vergessene Heldin

Zu Unrecht aus dem historischen Gedächtnis gestrichen: Gertrud Woker setzte sich als eine der ersten Professorinnen Europas beharrlich für Frauenrechte und Frieden ein. Geschlechterdiskriminierung und Kriegstreibereien zum Trotz forderte sie Konventionen ihrer Epoche heraus und wurde zu einer Inspiration selbstbestimmter Frauen, dazumal wie heute.

«Gleicher Lohn für gleiche Arbeit», bereits 1917 forderte Gertrud Woker die Gleichberechtigung der Frauen. Sie war Pionierin der Friedens- und Frauenbewegung und eine der ersten Professorinnen Europas. Durch ihre Forschung und Kritik am Einsatz von Giftgasen geriet die Naturwissenschaftlerin bald in Konflikt mit der militaristisch motivierten Elite. Dennoch kämpfte sie unaufhaltsam bis ins hohe Alter für Frieden und Gerechtigkeit sowie gegen den Missbrauch der Wissenschaft. Als geisteskrank verleumdet, verbrachte die Pazifistin die letzten Jahre ihres Lebens schliesslich in einer psychiatrischen Klinik. So verschwand sie zu Unrecht, aber vielleicht nicht zufällig, aus dem historischen Gedächtnis.

Der animierte Dokumentarfilm DIE PAZIFISTIN erzählt collagenhaft das Leben und ihre Errungenschaft dieser faszinierenden Frau. Durch Tagebucheinträge, wissenschaftliche Berichte und Gedichte von Gertrud Woker selbst, berührt der Film durch Nahbarkeit und Ehrlichkeit. DIE PAZIFISTIN ist gleichermassen biografisch wie auch eine Dokumentation des damaligen Zeitgeschehens und beleuchtet dieses aus der Perspektive einer mutigen Frau, die zu Lebzeiten nicht zum Schweigen gebracht werden konnte.

Pressestimmen
«Ob es ihr konsequenter, lebenslanger Auftritt gegen chemische, biologische und nukleare Waffen war, der mich so tief beeindruckte?» Esther Straub, Neue Wege

«Gertrud Woker kämpfte dagegen, dass die Natur zu Bösem missbraucht wurde.» Franziska Rogger im Interview mit Flavia von Gunten, Berner Zeitung

Offizielle Promotionspartner*innen
alliance F
Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz
BPW Business and Professional Women Switzerland
Christlicher Friedensdienst cdd
Fembit
Frauenplatz Biel
Frauenstadtrundgang Winterthur
Gosteli Stiftung
Horizonte – Das Schweizer Forschungsmagazin
KFB Katholischer Frauenbund Basel-Stadt
Neue Wege
Reformierte Gesamtkirchgemeinde Biel
Schweizerischer Verband für Frauenrechte
Stiftung für Erforschung der Frauenarbeit
SVA Schweizerischer Verband der Akademikerinnen
Thurgauer Frauenarchiv
Universität Bern
WILPF Women’s International League for Peace and Freedom International
WILPF Women’s International League for Peace and Freedom Schweiz
womenmatter/s
Zonta

DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021

DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021

Der Weg VON DER KÜCHE INS PARLAMENT war für die Schweizer Frauen steinig und lang – vier Generationen mussten dafür kämpfen, dass das männliche Stimmvolk den Frauen das Recht auf politische Mitbestimmung gewährte. Mit Feingefühl und Humor zeichnet Stéphane Goëls Dokumentarfilm DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021 diesen Weg nach.

Politikerinnen, Aktivistinnen und Expertinnen wie Elisabeth Kopp, Ruth Dreifuss, Tamara Funiciello, Marina Carobbio, Amélie Christinat, Marthe Gosteli, Gabrielle Nanchen, Patricia Schulz, Brigitte Studer und Simone Chapuis-Bischof beschreiben ihren Kampf für die egalitäre Sache. Im reichen Archivmaterial, in dem auch gewöhnliche Bürger*innen zu Wort kommen, spiegelt sich der Mentalitätswandel während eines Jahrhunderts.

Der Jubiläums-Kinofilm im Namen der Gleichberechtigung – ein vergnügter und tiefer Einblick im Kampf ums Frauenstimmrecht.

Offizielle Promotionspartner*innen
nateil14giugno | Associazione Cultura Popolare | FAFTplus | Coordinamento donne della sinistra | Commissione consultiva per le pari opportunità | Amnesty International Switzerland | GISO Ticino | Brava NGO | Gosteli Stiftung | CH2021 | Humanrights | Frauenstadtrundgang Basel, Winterthur, Luzern und Zürich | Grünliberale Frauen Schweiz, Grüne Stadt Zürich und Grüne Basel Stadt | Bernisches Historisches Museum, “Unerhört” 50 Jahre Frauenstimmrecht Schaffhausen, Haus der Museen Olten und Historisches Museum Luzern | 50 Jahre Frauenstimmrecht Basel, Frauenstreik Zürich, Frauenstimmrecht Zug, Frauenstreik Solothurn, Frauen Aargau | Fembit, Schweiz. Bäuerinnen- und Landfrauenverband und Evangelische Frauen Schweiz